Ein perfekter Ausflug ins Unperfekthaus

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Ein Gruppe von zehn Bewohnern aus unserem Heim hat das Unperfekthaus in der Essener Innenstadt besichtigt. Reinhard Wiesemann, der Gründer des Kreativzentrums, hatte eingeladen und er ließ es sich auch nicht nehmen, die Gäste selber durch das Haus zu führen. Er erläuterte das Konzept, dass alle Ateliers, Proberäume, Bühnen und Konferenzzimmer für jeden offen stehen, der kreativ werden möchte. Es gibt keine Zensur, sondern nur die Grundregel, dass alle Aktivitäten legal, kreativ und offen für Publikum sein müssen.

Die Besucher von der Klinkestraße waren bei dem Rundgang beeindruckt von der geballten Kreativität, die dieses Haus prägt. Künstler, die mit Pinsel oder Airbrush-Technik an faszinierenden Gemälden arbeiteten oder Skulpturen modellierten, wurden zu ihren Werken und ihrer Technik befragt. Einem Trio aus Flöte, Gitarre und Gesang und einem Schlagzeuger hörten sie aufmerksam beim Proben zu und in den Kreativwerkstätten ließen sie sich von einer Kostümschneiderin und einer Schmuckmacherin deren Arbeiten erläutern. Und selbst im Treppenhaus wurden die kunstvollen Graffitis eines brasilianischen Sprayers bestaunt.

In jedem Raum kam es zum Austausch mit den Kreativen und Künstlern, was  genau auch Teil des Konzeptes des Hauses ist.  Zum Schluss hatte Reinhard Wiesemann noch Zeit für eine kleine Fragerunde im Restaurant und einige der Besucher haben sich vorgenommen, das Unperfekthaus noch öfter zu besuchen.

Ein herzliches Dankeschön an Reinhard Wiesemann, Heike Giese als Koordinatorin und das Team des Unperfekthauses.

 

 

 

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